Die Geburtsstunde der schamanischen Wanderung
Ich bin sehr, sehr gerne in der Natur „draußen“ und erfahre so viel Liebe und Ruhe dadurch…. der Kürnberger Wald ist für mich ein heiliger Ort. Dort hatte ich schon viele Begegnungen mit der „nicht-alltäglichen“ Wirklichkeit. Dadurch entstand sehr viel Vertrauen in meinem Leben, besonders auch, wenn ich vor Hürden und Hindernisse in meinem Leben stand ging ich in den Wald und fand in der Stille des Waldes sehr viel „Aufgehoben-sein“ und Zuversicht.
Lea (meine Hündin) und ich verbrachten ganz viel Zeit im Kürnberger Wald. Endlose Spaziergänge, endlos scheinende Wege. Es gibt dort sehr viele große Buchen, die von mystischer Erscheinung sind. Schon immer zog es mich zu den Bäumen und ich nahm Kontakt, mit Hilfe einer schamanischen Technik, mit dem „Baumspirit“ auf und ging mit dem Baum in eine stille und meditative Kommunikation. Ich erhielt viele Antworten und Hilfestellungen und ich fühlte mich reich beschenkt dadurch. Auch am Verhalten von Lea erkannte ich, dass sie so manchen Spirit sehen konnte, sie war immer sehr „speziell“, wenn wir im Kürnberger Wald spazieren gingen. Diese Zeit, diese wunderbaren Augenblicke, werde ich stets in meinem Herzen tragen.
Lea verstarb schließlich unerwartet, sie hatte einen Knochentumor, doch wir hatten noch genügend Zeit, voneinander Abschied zu nehmen.
Am Tag nach ihrem Tod, ging ich, das erste Mal alleine, eine lange Runde im Kürnberger Wald spazieren. Die tiefe Trauer über diesen großen Verlust, ließ mich immer wieder innehalten und ich blieb stehen. An einer Stelle wanderte mein Blick zur Seite und ich entdeckte unter einem Baum ein Herz, das mit Tannenzapfen gelegt worden war. Ich war tief berührt in diesem Moment, ein Zeichen von Mutter Natur zu erhalten und zu sehen, dass wir ALLE miteinander verbunden sind. In dem Augenblick, als ich das Herz sah, wusste ich: Alles ist gut, alles sollte genau so sein….es war so viel Trost in meinem Herzen spürbar. Ich bekam dadurch ein tieferes Vertrauen in mein Leben.
Doch diese besondere Geschichte, geht auch noch ganz besonders weiter…..In dieser Zeit lernte ich einen ganz besonderen Platz im Kürnberger Wald kennen, ich nenne ihn „Den Platz der vielen Bäume“. Dort erhielt ich von einem Baum, in stiller Kommunikation, die Botschaft: „Das, was du hier für dich tust, würde auch so vielen anderen Menschen helfen“.
Das war die Geburtsstunde der schamanischen Wanderungen. Wieder zuhause angekommen, erstellte ich das Konzept für diese Wanderungen und just jene Frau, die dieses TannenzapfenHERZ damals gelegt hatte, war dann später bei meiner ersten Wanderung dabei. Wir waren beide sehr berührt von dieser Begegnung. Ich konnte diesen scheinbaren „Zufall“ gar nicht fassen, so sehr war ich berührt von der großen Welt der Verbundenheit.
Diese Ereignisse fanden im Jahr 2014 statt. Seit diesem Jahr biete ich auch diese schamanischen Wanderungen an und dieser „HERZPLATZ“ mit den Tannenzapfen in Herzform, ist Teil meiner Wanderung, wo ich ganz besonders auf das Herz und die innewohnende Kraft der Herzens eingehe…….
Seit diesem Tag damals, ist immer dieser Herz mit Tannenzapfen ausgelegt und nicht nur ich, sondern auch viele andere Menschen, die ich gar nicht kenne, lassen dieses HERZ immer wieder neu erblühen.
Für einen Menschen mag es „nur“ ein Herz sein, aber für einen anderen Menschen, kann dadurch soviel Trost und Berührung entstehen……und das macht MUT zum Weitergehen………
In tiefer Dankbarkeit
Daniela